Japanischer Politiker beschuldigt Anime und Games wegen Mordserie und fordert Überwachung!
Die Polizei verhaftete den 27-jährigen Takahiro Shiraishi, da sie in seiner Wohnung einen Haufen von zerstückelten Leichen gefunden haben. Takahiro Shiraishi soll insgesamt 9 Menschen das Leben genommen haben, darunter acht Frauen und ein Mann.
Den Ermittlern zufolge hat Shiraishi seine Opfer in seine Wohnung gelockt, indem er auf Twitter den Leuten versprach, dass er ihnen hilft, indem sie gemeinsam einen Suizidpakt eingehen. Doch stattdessen verabreichte er ihnen alkoholische Getränke oder erstickte sie, bis sie ihr Bewusstsein verloren. Schließlich erhängte er seine Opfer und zerstückelte sie.
Diese Mordserie hat etwas beim Ratsmitglied Ichita Yamamoto, ein Mitglied der konservativen Liberaldemokratischen Partei, ausgelöst. Er ist nämlich der Meinung, dass rohe Gewalt, die in Anime dargestellt wird, Menschen dazu anregen kann, diese Straftaten nachzuahmen.
Darunter gehört auch zum Beispiel der Anime Psycho Pass, denn in diesem Anime geht es ebenfalls um einen Serienmörder, der Menschen zerstückelt.
Zusätzlich beschuldigt er neben Anime auch gewalttätige Videospiele, da die Spieler dadurch nicht in der Lage wären zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden.
Wegen diesem schrecklichem Vorfall, möchte er nun, dass eine Online-Überwachung von Menschen, die gewalttätige Anime schauen, besteht, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Was meint ihr? Seid ihr für die Online-Überwachung oder findet ihr, dass das nichts mit Anime zu tun hat? Schreibt es in die Kommentare!
Quelle: goboiano.com