Fisch schafft es nach 3.000 Stunden Pokémon Rubin durchzuspielen

Mutekimaru der neue Pokémon Trainer

Nach einem unglaublich interessanten Experiment hat ein Fisch Pokémon Rubin durchgespielt und dafür mehr als 3.000 Stunden im Spiel verbracht. Viele fragen sich nun zurecht, wie kann sowas möglich sein? Damit das funktioniert schwimmt Mutekimaru (so heißt der Fisch) in einem Becken, dessen Gitter auf der Rückseite des Aquariums abgebildet ist.

Die Quadrate auf dem Gitter sind einem Knopf zugeordnet, das heißt A, B, oben, unten, links und rechts. Eine Verfolgungskamera verfolgt die Bewegungen des Fisches, wenn er sich von einem Quadrat zum anderen bewegt, wird der Befehl an eine Platine gesendet, die dann die Aktionen von Mutekimaru in Pokémon Rubin eingibt.

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Dauer der Fortschritte

Im Juli hatte die Herausforderung des Fisches einen zugegebenermaßen noch einen schleppenden Start. In Rubin wird von den Spielern als eines der ersten Dinge verlangt, eine Uhr in ihrem Haus zu stellen, wofür Mutekimaru 35 Minuten benötigte.

Als Nächstes muss der Spieler seinen Nachbarn besuchen und eine Figur im zweiten Stock begrüßen. Dafür benötigte das Tier 19 Stunden und zehn Minuten. Um das Feld zu erreichen, auf dem der Spieler sein eigenes Pokémon fangen kann, benötigte der Fisch weitere 59 Stunden.

Das Team aus vier

Jetzt hat Mutekimaru entgegen aller Wahrscheinlichkeit Steven Stone, den Champion von Hoenn, entthront, und damit Pokémon Rubin nach 3.000 Stunden wahllosem Herumschwimmen durchgespielt. Ihr Besitzer hat im Interesse der Transparenz und der Gesundheit von Mutekimaru auch mitgeteilt, wie das Experiment durchgeführt wurde.

Eigentlich war es eine Gemeinschaftsarbeit von vier Fischen. Zwei Fische spielten in einer zwölfstündigen Schicht Rubin, bevor sie gegen die beiden anderen Fische eingetauscht wurden, um ihre körperliche Verfassung zu sichern. Im unteren könnt ihr einen Ausschnitt sehen.