Kritischer Zustand – Pokémon GO-Spieler schwer verletzt

Pokémon GO

Pokémon GO gehört bis heute zu den beliebtesten Mobile Games der Welt. Dass das Spiel auch nach 6 Jahren noch so populär ist, kommt nicht von ungefähr. Denn das Konzept dahinter ist absolut genial. Anders als die meisten anderen Games, fördert es einen aktiven Lebensstil und bringt dabei Gleichgesinnte an speziellen Orten zusammen.

Neben Trainerkämpfen und dem Sammeln von Items aus Pokestops an festen Orten, verfolgen Spieler das Ziel, verschiedenste Pokémon zu fangen. Die Diversität der verfügbaren Pokémon ist so groß, dass nicht jedes Pokemon überall zu fangen ist. Für einige der Kreaturen muss man quasi ans andere Ende der Welt reisen, um sie in ihrem natürlichen Habitat zu finden.

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Spiel und Realität werden also auf clevere Weise miteinander verknüpft. So sind Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten in Echtzeit virtuell bespielbar und dienen häufig als besondere Orte wie Pokecenter oder ähnliches. Bis Ende 2018 wurde das Spiel über eine Milliarde Mal heruntergeladen. In den nunmehr sechs Jahren seit Release gab es immer wieder kuriose Zwischenfälle und Schlagzeilen – was nun passiert ist, übersteigt jedoch jede Grenze.

Spieler erstochen

Die Polizei von San Antonio ist Berichten zufolge auf der Suche nach zwei Verdächtigen, nach einer brutalen Messerstecherei gegen einen Pokémon Go-Spieler, die sich am vergangenen Samstag gegen 1:45 Uhr morgens ereignete.

Einem Bericht von KENS5 zufolge befand sich das Opfer außerhalb eines Wohnkomplexes in einem Park und spielte Pokémon Go, als zwei Männer auf ihn zukamen und ihm mehrfach in den Oberkörper stachen. Während die beiden Verdächtigen zu Fuß flüchteten, fuhr das Opfer zu seiner eigenen Wohnung und rief dort um Hilfe. Er wurde anschließend in ein örtliches Krankenhaus zur Behandlung geliefert.

Leider war das Opfer der Messerattacke nicht in der Lage, eine Beschreibung seiner Angreifer abzugeben, und trotz der Suche nach ihnen konnte die Polizei das Duo bisher nicht ausfindig machen. Es ist unklar, ob der Angriff zufällig war.

Hier seht ihr den Bericht

Bericht von KSAT
Bericht von KSAT