Schulleiterin warnt Eltern vor Einfluss von Anime auf ihre Kinder
Anime
Animes sind auch in der westlichen Welt über die letzten Jahrzehnte hinweg immer beliebter geworden. Vor allem junge Menschen tauchen schon früh in die Anime-Welt ein und wachsen damit auf. Das geht auch an den älteren Generationen nicht vorbei, von denen nicht alle diese Entwicklung positiv sehen. So scheinbar auch die Schuldirektion aus Texas, die in einer E-Mail die Eltern der Schüler vor dem Einfluss von Anime auf ihre Kinder warnte.
Schuldirektorin warnt Eltern
Melanie Arias – die Direktorin der Tuloso-Midway-Mittelschule – schickte Rundmails an Eltern der Kinder an ihrer Schule, in denen sie ausdrücklich vor dem Einfluss von Animes warnte. Sie beschrieb Anime als „Genre der grafischen Animation, das für jeden in den sozialen Medien verfügbar ist“. In der E-Mail heißt es konkret:
„Wir haben festgestellt, dass sich einige Schüler von Anime beeinflussen lassen. Einem Genre von Zeichentrickfilmen, das über soziale Medien für jedermann zugänglich ist. Bitte achten Sie darauf, was Ihr Kind möglicherweise auf seinen Geräten ansieht, während es online ist. An der Tuloso-Midway Middle School fördern wir Gesundheit und Sicherheit. Wir bemühen uns, unsere Schüler mit positiven Erfahrungen zu umgeben, die eine gute Entscheidungsfindung fördern.“
Die Eltern erhielten diese E-Mail am 11. November. Es wurden keine genaueren Angaben gemacht, warum die Schulleiterin diese Mail an die Eltern schickte. Anime-Fans können jedoch vermuten, dass einige Schüler während ihrer Schulzeit über ihre Handys Anime ansahen.
Doch wäre dies der Fall, hätte die Schulleiterin die Eltern explizit über dieses Fehlverhalten informiert und nicht gefordert, dass die Eltern den Anime-Konsum in ihren eigenen 4 Wänden kontrollieren sollen. Daher ist es gut möglich, dass die Schulleiterin einen Blick auf die „dunklere Seite“ des Anime-Genres geworfen haben.
Allgemein könnten jüngere Schüler auch Animes gesehen haben, die nicht für ihre Altersklasse gedacht sind. Der Screenshot dieser E-Mail wurde in vielen Facebook-Gruppen geteilt und löste weltweit für Entsetzen unter der Anime-Fanbase aus.
Hier seht ihr den Screenshot: