Pokémon GO: Wer hat Schuld an den erhöhten Preisen der Ingame-Items?

Vielen Spielern ist aufgefallen, dass die Preise der Items in der Pokémon GO App erhöht wurde. In den sozialen Netzwerken wird Niantic nun vorgeworfen, „profitgeil“ zu sein. Auch wird von vielen die Preiserhöhung als Reaktion auf die sinkenden Spielerzahlen interpretiert.

In diesem Artikel möchten wir euch eine mögliche Ursache für die Preiserhöhung vorstellen, die nicht Niantic zuzurechnen ist.

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Der Euro Wechselkurs!

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Anfang dieser Woche haben alle IOs-Entwickler eine Nachricht von Apple erhalten, in der beschrieben wird, dass sich die Preisliste von Apple geändert hat, da die Wechselkurse des Euros sich geändert haben. In der E-Mail heißt es, dass die Länder Dänemark, Mexico und alle Länder die den Euro als Landeswährung besitzen, von dieser Änderung betroffen sind. Die E-Mail wurde am 28. April an die Entwickler geschickt und in der E-Mail hieß es, dass in den nächsten 7 Tagen diese Änderungen in Kraft treten werden.

Obwohl in der E-Mail eine Preisänderung von 5% beschrieben wird, sind die Preise der Items meistens um 10% gestiegen. Wichtig zu wissen ist, dass man als Entwickler bei Apple keine bestimmten Preise angeben kann, sondern von vorgefertigten Preislisten seinen Preis aussuchen muss. Das heißt, wenn es keinen passenden Preis, der die 5% Erhöhung abdecken würde, zur Auswahl steht, muss das nächsthöhere ausgewählt werden. Das könnte zumindest eine Erklärung dafür sein, dass die Preise um 10% erhöht wurden und nicht, wie es in der E-Mail an die Entwickler steht, um 5%.

Somit steht auf jeden Fall fest, dass nicht Niantic an dieser Preiserhöhung schuld ist.

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