Pokemon-Macher erklärt den Grund hinter der Abschluss-Staffel „Aim to be a Pokemon-Master“

Pokemon-Finale

Der große Abschluss der Pokemon-Serie findet in wenigen Tagen statt. Und dann – dessen können wir uns sicher sein – werden Millionen von Pokemon-Fans ein paar Tränen vergießen. Einen ständigen Begleiter nach über 25 Jahren verabschieden zu müssen, dürfte auch den hartgesottensten Zuschauer nicht kalt lassen.

Anlässlich zum Finale hat der wichtigste Mann hinter der Serie, der Regisseur Kinihiko Yumaya, ein Interview bei Animedia gegeben. Dort verrät er unter anderem, aus welchem Grund man sich dafür entschieden hat, nach dem Weltmeister-Titel von Ash noch eine Mini-Staffel hinten dran zu hängen und womit man die Serie in der letzten Folge abschließen wird.

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Kinihiko Yumaya über das Pokemon-Finale

Am Anfang stand die Idee, die Reise von Ash und Pikachu noch einmal nachzuvollziehen. Als es um seine Reisegefährten ging, haben wir einfach gesagt: „Das müssen wohl Rocko und Misty sein. Es war eine so natürliche Entscheidung, dass ich mich gar nicht mehr genau erinnern kann, wie wir darauf gekommen sind.

Ich mag dieses Trio, die beiden passen einfach gut in die Gruppe, und Ashs Charakter als 10-jähriger Junge ist dadurch noch ausgeprägter. Wir wollten den Weltmeister Ash so darstellen, dass er vorübergehend alles vergisst, was er auf seiner Reise durchgemacht hat, und einfach wieder das Leben eines 10-jährigen Jungen lebt.“

Der Grund für „Aim to be a Pokemon-Master“

„Ich glaube, es geht darum, Pokémon so zu akzeptieren, wie sie sind, ohne sich auf sie zu projizieren. Als wir dabei waren die Single „Mezase Pokémon Meister“ zu erschaffen, habe ich mir einen Pokémon Meister wie einen Regenbogen vorgestellt. Es ist da, aber man kann es weder berühren noch erreichen. Aber trotzdem bewegen sich die Menschen auf Regenbögen zu, die sie am fernen Himmel sehen.

Ich habe einen Regenbogen als Motiv für die aller letzte Szene von „Pokemon the Movie: I Choose You“ verwendet. Und auch wenn ich damals nicht daran gedacht habe, kommt mir diese Szene jetzt immer in den Sinn, wenn ich an das Konzept eines Pokémon-Meisters denke. (…) Der Höhepunkt wird darin bestehen, dass Satoshi zu einem persönlichen Schluss kommt. Ich hoffe, wir haben gut gezeigt, wie er das gemacht hat. Bitte sehen Sie sich die restlichen Episoden an.

Das Original-Interview bei Animedia