„Nicht viel Bedeutung“ – Attack on Titan Redakteur verrät warum Levi nicht stirbt

Attack on Titan hat seinen Manga vor einigen Monaten zu Ende gebracht und die Fans sind immer noch dabei, das Finale zu verarbeiten. Natürlich gab es im Finale einen großen Tod – wie sich  herausstellte, war aber auch ein zweiter geplant, welcher den Charakter Levi betreffen sollte. Am Ende wurde Levi Ackerman aus einem sehr einfachen Grund am Leben gelassen.

Hintergrund

Die ganze Sache wurde während eines Interviews mit einem von der Redakteuren von Hajime Isayama – dem Mangaka des beliebten Mangas – erklärt. Dort sprach Shintaro Kawakubo über einige Geheimnisse hinter dem Finale des Mangas und verriet, dass Isayama Levi töten wollte, bevor er letztendlich dann doch seine Meinung änderte.

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Dort gab Kawakubo unter anderem zu: „Das Gegenteil von dem Ende, das Levi im letzten Kapitel bekam, war an einem Punkt eine Option. (…) Isayama sagte, es sei okay, eine Geschichte zu haben, in der Levi stirbt.“

Der „Attack on Titan“-Redakteur sah das jedoch anders. Kawakubo sagte, dass er jedes Mal ein Treffen mit Isayama hatte, wenn der Künstler einen Charakter töten wollte. Diese Treffen wurden abgehalten, um zu besprechen, ob der Tod sinnvoll war oder nicht. Als die beiden also über das Ende von Levi sprachen, konnte Isayama keinen vertretbaren Grund finden, den Captain zu töten.

Konkret sagt Shintaro Kawakubo in der Übersetzung des Interviews:

Wenn ich sagen müsste, auf welcher Seite ich stehe, würde ich sagen auf der Gegnerseite von Isayama. Wenn eine Figur in einem Werk stirbt, diskutieren wir drei (Isayama, Kawakubo und Kikuchi) darüber, ob es Sinn macht. (…)

Wenn der Tod der Figur sinnvoll war, dann ist das so, aber wir versuchen zu diskutieren, ob er aus der Perspektive der Geschichte sinnvoll ist. Im Fall von Levi überlegte Isayama und sagte: „Der Tod (Levis Tod)“ hat vielleicht nicht viel Bedeutung.

Hier könnt ihr die Zusammenfassung lesen: