Wegen Muten Roshi – Dragon Ball Super in Argentinien ab sofort abgeschafft

Dragon Ball Super

Dragon Ball Super wurde in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens, im Fernsehen abgeschafft – und zwar wegen Muten Roshi! Die Ausstrahlung von „Dragon Ball Super“ wurde vom Cartoon Network gestoppt, nachdem das Ministerium für Frauen, Geschlechterpolitik und s*xuelle Vielfalt der Provinz Buenos Aires eine Beschwerde bei der Abteilung für öffentliche Verteidigung eingereicht hatte.

In der Beschwerde wurde darauf hingewiesen, dass eine der Episoden „s*xuellen Mis*brauch“ enthielt. „Wir äußern unsere Besorgnis gegenüber @DefdelPublico über die Veröffentlichung eines Kapitels von Dragon Ball Super, in dem eine Situation s*xuellen Mis*brauchs durch einen Älteren gegenüber einem Jugendlichen im Rahmen einer für Kinder bestimmten Serie dargestellt wurde„, twitterte Estella Diaz, Ministerin für Frauen, Geschlechterpolitik und s*xuelle Vielfalt der Provinz Buenos Aires, am Dienstag.

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Beschwerde

In der gemeinten Episode ermutigte Muten Roshi Oolong dazu, sich in eine hübsche junge Dame zu verwandeln. Roshi wird in der Serie als alter Mann dargestellt, der ein merkwürdiges s*xuelles Verhalten gegenüber jungen Frauen hat. Er bat Oolong, dies zu tun, damit er seine Schwäche überwinden konnte.

Am Ende des Trainings sagte Meister Roshi zu Oolong, dass es ihm gelungen sei, Frauen zu s*xualisieren, aber nur, wenn er sich in einem Kampf befinde. Diese Folge mit Muten Roshi und Oolong hat auf scharfe Kritik getroffen.

Nach der Beschwerde forderte das Amt für öffentliche Verteidigung von Buenos Aires ein Treffen mit dem Sender. Cartoon Network und Warner Media zogen „Dragon Ball Super“ von der Ausstrahlung nicht nur in Buenos Aires, sondern auch in anderen Gebieten Argentiniens zurück.

Das Unternehmen Warner erklärte, dass es sich um einen Fehler bei der Auswahl der Inhalte handelt, die überprüft werden, auch um unangemessene Sprache, Szenen mit Drogenkonsum und Gewaltsituationen zu vermeiden“, teilte Diaz in einem Folge-Tweet mit. „Die Sorge um unsere Kindheit liegt in der Verantwortung des Ganzen. Der Dialog macht es möglich, einen Konsens zu finden, um die Rechte aller zu respektieren“, so Diaz.

Hier seht ihr den Ausschnitt:

 

Hier seht ihr die Tweets: