Pokémon GO: Niantic wird von Fans verklagt!

Wie sicherlich einige von euch mitbekommen haben, gab es bei dem Event in Chicago einige Probleme, die viele Fans verärgert haben. Nun ist etwas mehr als eine Woche seit dem Event vergangen und einige Trainer haben sich zusammengetan und eine Sammelklage gegen Niantic eingereicht.

Da Niantic bei dem Event in Chicago die Hilfe aller Spieler weltweit benötigte, um „die goldene Medaille“ freizuschalten, war der Andrang sehr groß und die Server hielten dies nicht aus. Nun litten die Besucher des Chicago-Events am meisten darunter, denn dort gab es Teilnehmer, die extra aus anderen Ländern eingeflogen sind, nur um an dem Event teilzunehmen.

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Als Entschädigung für diese Unannehmlichkeiten gab Niantic bekannt, allen Event-Teilnehmern Münzen im Wert von 100 US-Dollar gut zuschreiben und die erworbenen Tickets für das Event zurückzuerstatten.

Darunter fielen allerdings nicht die Reisekosten oder die Aufenthaltskosten. Nun haben 20 bis 30 Besucher sich zusammengetan, um eine Sammelklage gegen Niantic einzureichen. Ziel ist es, die Reisekosten ebenfalls zurückerstattet zu bekommen.

Dies bestätigte Thomas Zimmerman, zuständiger Anwalt, in einem Interview mit dem Polygon. Als Begründung wird hier angegeben, dass Niantic damit geworben hätte, dass seltene Pokémon auf dem Event sein werden, die die Besucher fangen können. Doch dem war bekanntlich nicht so, da die Server nicht mitspielten. Somit erfüllte Niantic nicht das, womit sie geworben haben.

Ein Sprecher von Niantic äußerte sich wie folgt zu dem Thema:

„Niantic kommentiert keine laufenden Gerichtsverfahren.“

 

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