„Death Note“-Regisseur löscht seinen Twitter-Account wegen Reaktionen von Fans!

Nachdem die beiden Mangaka von Death Note Tsugumi Ohba und Takeshi Obata einige positive Worte über den Death Note Live-Action-Movie zu sagen hatten, war die Reaktion der Death Note-Fans auf den Live-Action-Film leider nicht nur positiv. Neben Whitewashing-Vorwürfen gab es viel Kritik für die veränderte Geschichte in der Netflix-Version von Death Note. Einige Fans waren so sehr enttäuscht vom Film, dass sie ihren Frust auf den Twitter-Account vom Regisseur ausgelassen haben.

Wäre es nur bei konstruktiver Kritik geblieben, könnte man sagen, dass der Regisseur damit umzugehen hat, da Kritik im Grunde etwas ist, woran man wachsen soll. Allerdings ging die non-konstruktive „Kritik“ soweit, dass er wegen der Live-Action-Adaption sogar Morddrohungen erhalten hat.

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Dass man sich so etwas als Regisseur nicht geben kann und will, ist verständlich. Kurz bevor er seinen Account auf Twitter gelöscht hat, gab er noch diese Tweets von sich:

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“Sorry trolls but the artist always wins in the long run.”

“I love how many people feel personally attacked by this tweet. Its [sic] almost like troll bait. Those that bit expose themselves.”

Und dann gab er noch einen Tweet ab, der die ganze Angelegenheit sehr gut beschreibt:

„Film criticism is different than b*tching at filmmakers on twitter.”

Selbst wenn einem der Film gefallen hat, kann man die Kritik-Punkte der Fans vom Death Note Anime und Manga nachvollziehen, da sehr viele Änderungen vorgenommen wurden und sogar die Charaktereigenschaften einzelner Charaktere im Live-Action-Film nicht so dargestellt wurden, wie sie in den anderen Versionen geliebt und gemocht wurden. Da haben die Fans etwas anderes erwartet und waren im Endeffekt enttäuscht. Doch einen Regisseur mit Morddrohungen von Twitter zu verscheuchen ist nicht die richtige Art und Weise seine Meinung kundzutun.

Quelle: ANN

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