Netflix will noch in diesem Jahr Werbung in seinen Dienst einbauen

Netflix

Einem neuen Bericht zufolge könnte Netflix noch in diesem Jahr Werbung in seinen Dienst aufnehmen. Der Streaming-Dienst könnte ein neues Angebot einführen, das günstiger ist, aber Werbung enthält. Die New York Times berichtet, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern mitgeteilt hat, dass es diese günstigere, werbeunterstützende Option einführen wird.

Die Werbeversion soll in den letzten drei Monaten des Jahres 2022 auf den Markt kommen. Netflix hat in letzter Zeit viel negative Kritik einstecken müssen, und das könnte der Sache nicht zuträglich sein. Die meisten Zuschauer sind keine Fans von aufdringlicher Werbung, aber es ist gut, dass die Pläne für eine günstigere Option und nicht für das Standardabonnement zu sein scheinen.

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Account Sharing verboten

Das Unternehmen wurde für jüngste Berichte kritisiert, wonach es erwägt, gegen die gemeinsame Nutzung von Passwörtern vorzugehen. Netflix wurde außerdem dafür kritisiert, dass sie angekündigt haben, weniger Serien produzieren zu wollen, weswegen viele neue Staffeln von beliebten Serien nicht mehr veröffentlicht werden.

Dies geschah nach einem Bericht, dass Netflix im letzten Quartal 200.000 Abonnenten verloren hat. Netflix kündigte an, Mitarbeiter in der Animationsabteilung zu entlassen und weitere Sendungen abzusetzen. Die eigenen Aktionäre verklagen das Unternehmen sogar wegen des Rückgangs der Abonnentenzahlen.

Dabei sind internationale Entwicklungen der Hauptfaktor für den massiven Abonnentenrückgang. Netflix schloss sich der internationalen Initiative an, den Dienst aus Russland zu bannen. Es wird viel nötig sein, um die Verluste wieder auszugleichen, aber ob ein günstigere, werbegestützter Dienst die Antwort ist, ist unbekannt.

Eine Werbefinanzierte Version von Netflix könnte jedoch dabei helfen, die Abonnentenzahlen wieder in die Höhe zu schießen und vielen Nutzern, die sich die Standardversion von Netflix nicht leisten können, eine legale Alternative liefern.

Via NewYorkTimes
Via NewYorkTimes

Quelle: NewYorkTimes