100 Manga-Kapitel in 10 Episoden – Netflix gibt neue Infos zur One Piece Live-Action Serie

One Piece

Netflix hat in der jüngeren Vergangenheit einer Reihe von Anime-Adaptionen neues Leben eingehaucht. So wurden Titel wie Cowboy Bebop in die Bibliothek des Streaming-Dienstes aufgenommen.

Doch die am meisten erwartete Live-Action-Anime-Adaption auf Netflix ist wahrscheinlich One Piece, in der Luffy und seine Strohhutpiraten zum ersten Mal die reale Welt betreten werden. Obwohl noch keine Trailer oder Clips für die Serie veröffentlicht wurden, hat der Showrunner, Matt Owens, einige neue Informationen über die kommende Produktion geteilt.

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Die westliche Adaption von One Piece soll zunächst zehn Episoden umfassen. Was viele Fans beruhigt ist, dass der Schöpfer des Shonen-Franchises, Eiichiro Oda, als ausführender Produzent mit an Bord ist. Das bedeutet, dass er maßgeblich an der Serie beteiligt ist. Es sieht so aus, als würde die Serie den East Blue Ark komplett abdecken, in der Luffy zum ersten Mal seine zusammengewürfelte Truppe, darunter Lysop, Nami, Sanji und Zoro, zusammenbringt.

Die Zuschauer sollten also damit rechnen, diese Figuren in der Adaption zu sehen. In einem kürzlich geführten Gespräch verriet der Showrunner Matt Owens, dass er sich auf die Live-Action-Version der klassischen „Help Me“-Szene aus dem Anfang von One Piece am meisten freuen würde. In dieser Szene bittet Nami, die Navigatorin der Strohhutpiraten, Luffy um Hilfe in ihrem Kampf gegen den Fischmenschen Arlong.

Das bedeutet auch, dass der Arlong Park Ark des Mangas in den ersten 10 Folgen der Live-Action Serie stattfinden wird. Der Arlong Park Ark läuft im Manga von Kapitel 69 bis 95, was bedeutet, dass knapp 100 Kapitel in den ersten 10 Folgen behandelt werden. Im Schnitt macht das 10 Kapitel pro Episode, was darauf deuten lässt, dass die Live-Action Adaption keine langgezogenen Szenen beinhalten und vollgepackt mit Action sind wird.

Netflix

Owens wies darauf hin, dass die gesamte Crew, die an der Live-Action-Adaption des Animes beteiligt war, zu großen Bewunderern der Geschichte geworden sind, was Shonen-Fans im Hinblick auf die bald erscheinende Netflix-Serie sicher zu schätzen wissen werden.

Für diejenigen, die daran erinnert werden müssen: Die „Help Me“-Szene ist definitiv ein Wendepunkt in der Beziehung zwischen Luffy und Nami. Nami versucht verzweifelt, den Fischmenschen zu entkommen, die sie dazu gezwungen haben, Karten der Grand Line zu erstellen. Um ihre Heimatstadt vor der Zerstörung zu bewahren, setzt Luffy seinen Strohhut auf Namis Kopf und kämpft gegen Arlong in einem der wichtigsten Kämpfe der ersten Episoden der Serie.

Hier seht ihr den Tweet: