„Ich will einfach Spaß haben“ – Eiichiro Oda spricht über die Enttäuschung der One Piece Fans

One Piece

Die Manga-Fans von One Piece kriegen schon seit mehreren Monaten grandiose Kapitel, die immer wieder aufs Neue für schockierte Gesichter sorgen. Doch kürzlich befand sich One Piece in einer einmonatigen Pause, damit der Mangaka Eiichiro Oda sich auf die finale Saga vorbereiten kann.

Vor etwa weniger als einer Woche kam letztendlich das erste Kapitel, mit dem der Manga die finale Saga betreten hat. Mit der Rückkehr wurde auch der 25. Jahrestag der Serie als Ganzes gefeiert und zusätzlich kam das lang erwartete „One Piece“-Kartenspiel in Japan auf den Markt.

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Vier Kaiser

Das neue Kapitel beantwortete einige Fragen, die sich Fans schon seit einigen Jahren stellen. Was ist mit Sabo passiert? Wer ist der dritte, neue Admiral? Wer sind die neuen Kaiser, nachdem Kaido und Big Mom besiegt wurden?

Achtung ab hier folgen Spoiler 

Als angekündigt wurde, dass Luffy jetzt einer der vier Kaiser ist, waren Fans stolz auf den fiktiven Charakter. Es ist zu bedenken, dass Luffy vor 25 Jahren noch in einem Fass, ganz alleine auf dem weiten Meer schwamm. Jetzt, nach all den Jahren, kam er seinem Traum einen großen Schritt näher. Auch Shanks, der trotz mangelnder Screentime ein absoluter Fan-Favorit ist, war wieder zu sehen.

Finale-Saga

Bisher hat Eiichiro Oda den Großteil seiner Fans befriedigen können, doch nun gab es eine Aussage, die einigen Fans Sorgen bereitet. Eiichiro Oda war nach einer Ewigkeit wieder im Fernsehen und befand sich in einem Interview, bei dem auch der Mangaka von Detektiv Conan dabei war.

Dort sprach er über die finale Saga. Er erklärte, dass er beim Schreiben darauf achten sollte, mehr Spaß zu haben. Selbst wenn sich die Fans darüber beschweren sollten, dass seine Ideen uninteressant wären. Für ihn zählt eines: Unterhaltung. Fans reagierten auf diese Aussage zwiegespalten.

Während einige Fans darauf bestehen, dass Eiichiro Oda unbedingt darauf achten solle, dass er Spaß am zeichnen hat, bestehen andere darauf, dass er die Story nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehme.

Zuvor wurde Eiichiro Oda wegen der Cartoon-lastigen neuen Verwandlung von Luffy kritisiert. Es würde der Ernsthaftigkeit der aktuellen Story nicht gerecht werden, kritisierten Fans via Twitter. Nun befürchten einige, dass diese Cartoon-Aspekte mehrfach in One Piece erscheinen werden.

Hier ein Tweet dazu: